Bannerbild
Link zur Seite versenden   Ansicht zum Drucken öffnen
 

Historische Wanderung durch das Arzloch

Vorschaubild Historische Wanderung durch das Arzloch

Vorschaubild Historische Wanderung durch das Arzloch

Geologisch-historische Wanderung durch das Arzloch mit Abstecher zum Markgrafentisch und zum Wasserfall

Gehzeit

Ca. 3,5 km – ca. 1 ½ Stunden

Markierung Rundweg:                blauer Ring auf weißem Grund
Markierung Markgrafentisch:    blauer Tisch auf weißem Grund
Markierung Wasserfall:             blaue Wellen auf weißem Grund

Wichtig:                Gutes Schuhwerk!

Der Ausgangspunkt unserer Wanderung ist der Parkplatz am Wasserwerk (Nähe Waldfriedhof). Hier befindet sich auch die Wandertafel.

 

Vorbei am Wasserwerk zeigt unsere Markierung (blauer Ring) Richtung Süden am Waldrand entlang zum Weiler Hardt. Wir befinden uns nun auf der Ortsstraße, die wir nach der Linkskurve auch gleich wieder verlassen.
Wo früher einmal eine kleine Gärtnerei ihre Schnittblumen pflegte, kann der Wanderer nun ein schottisches Hochlandrind auf der Weide sehen. Dann geht es ein Stück am Weidezaun entlang, bis der Weg nach links abbiegt. Auf ca. 100 m ebenen Waldweg, dann nach rechts, folgt nun ein Abhang bis zur Tiefbohrung. Nach wenigen Schritten auf dem befestigten Weg geht es dann nach links auf Wegpfaden und zum Teil am Hermannsbach entlang bis zum Wegweiser „Markgrafentisch“. Diesen erreichen wir nach ca. 300 m, am Esbach gelegen. Der Markgrafentisch wurde von den markgräflichen Jägern zum Zerlegen von Wild genutzt.


Wieder auf dem Rundweg zurück, geht es nach links bergwärts durch die Rhätsandsteinschlucht. Wir folgen dem Wasserlauf, der sich im Laufe der Zeit tief in den Sandstein eingegraben hat. Umgestürzte Bäume und wild durcheinander liegendes Gestein geben dem Tal seinen urtümlichen Reiz. Der Name „Arzloch“ wird von Erz (Erzvorkommen) abgeleitet.

 

Bevor der Ausstieg aus der Schlucht erreicht ist, kommen wir zum zweiten Abstecher, dem „Wasserfall“. Im Winter, wenn sich der Wasserfall in eine 7 m hohe und 10 m breite Eiswand verwandelt, zeigt er sich von seiner schönsten Seite. Nach dem Ausstieg aus der Schlucht macht der Weg eine Schleife nach rechts, so dass man von oben noch mal einen Blick in das schöne Kleinod werfen kann. Eine Bank und ein Tisch am Wegesrand laden zu einer kurzen Rast ein. Dem blauen Ring folgend bis zum Ende des Waldes, dann links ab zur Siedlung „Blauer Hügel“ zurück zum Ausgangspunkt.

Einkehrmöglichkeiten:
Ristorante - Pizzeria am Park, Goldner Pfau, O´Salonikios